Die Blattwinzlinge
Eine Reise über den Blätterrand
Im Frühjahr werden sie gemeinsam mit den Blättern geboren, winzige Wesen: Waldpüffchen, Laubhüpfer oder auch Blattwinzlinge genannt.
Von Menschen unerkannt leben sie dort auf ihren Blättern, genießen den Frühlingswind, duschen im Sommerregen und freuen sich das ganze Jahr auf ihren großen Flug: Wenn die Herbstwinde sie mitsamt ihren Blättern wild durch die Lüfte tanzen lassen ... bis sie am Boden wieder zu Erde werden. Das ist das Abenteuer ihres Lebens.
Es geht aber das Gerücht um, dass im letzten Jahr ein Winzling nicht geflogen sei, dass er Dinge wie 'Winter' und 'Schnee' gesehen hätte, und er habe Haut wie Baumrinde und Moos im Gesicht.
Ein Blattwinzmädchen macht sich schließlich auf den Weg, diesen seltsamen Alten kennenzulernen, mehr über ihre Welt zu erfahren und vielleicht selbst einmal "Schnee" zu sehen.
Ein Blick weit über den eigenen Blätterrand. Eine Reise ins Ungewisse, die mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen belohnt wird. Gespielt und erzählt mit Figuren und
Livemusik.
Gefördert durch den Landschaftsverband Südniedersachsen, durch Stadt und Landkreis Göttingen und die Göttinger Kulturstiftung. Wir danken sehr für diese Unterstützung!
Technische Details
Spiel, Idee: Christoph Buchfink
Regie: Andy Clapp
Live-Musik: C. Buchfink
Musikproduktion: Beo Brockhausen / Eva Veith
Figurenkostüme: Barbara Bodamer-Clapp
Fotos: Paul D. Pape
Ausstattung, Figurenbau: C. Buchfink
Für Kinder und Erwachsene
Empf. Mindestalter: 4 Jahre
Dauer:
ca. 50 min.
Spielfläche optimal: B 5m / T 4m / H 2,5m
(minimal: B 3m / T: 3m / H: 2m)
Licht- und Musiktechnik wird mitgebracht.
Einfacher Stromanschluss mit 220V / 16A genügt.
Verdunklung ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Presserezensionen
(...) Nur das Blattwinzmädchen mit den vielen Namen (Sonnenglitzer-Birkenpolle-Windröschen) ist anders. Während ihr Freund Kötbullar - der Name sorgte natürlich für einiges Gelächter - gern
ausgetretene Pfade geht, verlässt seine Freundin das Blatt (...) Sie begibt sich auf eine Reise jenseits des Blätterrandes, die ihr Wagemut und Durchhaltevermögen abverlangen.
Puppenspieler Christoph Buchfink begleitet das kurze Leben der Blattwinzlinge von Frühling bis Herbst mit seiner Gitarre, die sich als Cello entpuppt, und die er "Stello" nennt, weil man es
so schön hinstellen kann. Unterschiedliche Charaktere erweckt er mit liebevoll gestalteten Handpuppen zum Leben. Publikumsliebling ist hierbei die Ameise Fury, auf der der Bote mit dem
sprechenden Namen Hermes reitet um seine "astreinen Blattnews" zu verbreiten (...)
Der Flug der Blattbewohner auf riesigen Blättern gegen Ende ist ein zauberhafter Anblick und Moment, nicht nur für die kleinen Zuschauer. Gleichzeitig wird in dieser Inszenierung miterzählt, was notwendig ist, um eigenen Lebensvorstellungen und Wegen zu folgen.
(GÖTTINGER TAGEBLATT)
"So hat jeder Blattwinzling - ein bisschen wie bei der Geschichte des Kleinen Prinzen - nicht nur sein eigenes Blatt, sondern auch seine ganz eigene Lebensphilosophie. Es ist eine Geschichte über das Leben und Leben lassen, die Mut macht, den eigenen Lebensweg zu bestreiten.
(...) so dass nicht nur Kinder, sondern auch die Eltern im Publikum an einigen Stellen herzlich lachen mussten."
(Lena Kube, BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN)