Bis Mitternacht an der Grenze
Die Geschichte einer Liebe links und rechts des Stacheldrahts
Die tragische, romantische, schöne, traurige und doch so humorvolle Geschichte einer ersten Großen Liebe zu Zeiten der Teilung DDR-BRD.
Anhand der Geschichte einer heimlichen Liebe in Zeiten der Teilung, während im politischen Hintergrund atomare Hochrüstung und Kalter Krieg wüten, zeigt diese Inszenierung Mut zu Witz und Gefühl, zu fantasievoller Überwindung der Grenzen.
Ein Stück Geschichte voll persönlicher Geschichten.
Der "Kleine Grenzverkehr" erlaubte es Familien in Grenznähe, relativ komplikationsfrei ihre Verwandten und Bekannten auf der Ostseite zu besuchen.
Dieses besondere Visum bescherte uns einmalige und wunderbare Tage. Die erste große Liebe , die alle Grenzen zu überwinden schien. Und bis spätestens um Mitternacht hieß es: Zurück an der Grenze sein!
Sonst wäre es wie mit Aschenputtel und Cinderella, um Mitternacht verfliegt der Zauber, die Pferde werden zu Mäusen, die Kutsche zum Kürbis und in unserem Fall: das Visum zu Nichts.
Es geht um Hoffnungen und Ideale, um Ängste und politische Realität, um gelungene und misslungene Fluchtversuche ... Kurz: um die Sehnsucht nach Menschlichkeit in einer Welt, die nicht nur Steine, sondern ganze Mauern und Schutzanlagen in den Weg stellt.
Eine Inszenierung voll Liebe und Witz, ein Einblick in zwei unterschiedliche Welten, die dennoch zusammen gehören wollen.
Menschlichkeit, die der alltäglichen Unterdrückung entgegenstehen kann.
Technische Details
Idee, Figuren und Spiel: Christoph Buchfink
Regie: Andy Clapp
Musikaufnahme/Sounds: C. Buchfink
Figurenkostüme: Barbara Bodamer-Clapp
Bühnenbild: Christoph Buchfink
Dauer: ca. 65 min,
Zielgruppe: Erwachsene / Jgdl. ab 14 Jahren
Auch als Klassenzimmerstück geeignet.
Spielfläche 4x3m
Licht- und Tontechnik wird mitgebracht
Verdunkelung ist von Vorteil, aber nicht Voraussetzung
Fotos zum Download
Förderer
Diese Produktion wurde gefördert mit Mitteln des Landschaftsverbandes Südniedersachsen, der Stadt Göttingen, Landkreis Göttingen sowie der Göttinger Kulturstiftung.
Besonderer Dank gilt der Unterstützung durch das Grenzlandmuseum Eichsfeld Teistungen.
Presse
"Buchfink erzählt und spielt die Geschichte mit Landkarten, einem Mini-Grenzzaun, mit multifunktionalen Häuschen, einem Bildschirm wie ein Fernseher und seinen Puppen. Wunderbar anschaulich ist das Spiel mit zwei Paar Schuhen, die eine Begegnung eines anderen Paares aus West- und Ostdeutschland bezeugen."
(Ute Lawrenz, HNA)
"( ...) kein Happy End. Dafür vermittelt „Bis Mitternacht an der Grenze“ viel Stoff zum Nachfragen und Nachdenken mit all den historischen Zwischentönen, in die er seine Figuren für diese vielstimmig faszinierende Zeitreise spielerisch einbettet."
(Tina Fibiger, Kulturbüro Göttingen)
Auf Tournee
Ab sofort kann diese Produktion auf Tournee gehen,
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